Am 2. September 2025 veröffentlichte ein Team der Vietnam National University of Agriculture und der Canadian Food Inspection Agency eine neue Studie in der internationalen Zeitschrift Pathogens,zur Meldung der pathologischen Merkmale eines neu aufgetretenen rekombinanten Afrikanischen Schweinepestvirus (ASFV-Genotyp I/II) in Vietnam.
Diese Studie ergab die hohe Pathogenität und schnelle Übertragung dieses rekombinanten Virus und stellte neue Herausforderungen für die bestehenden Impfstoffkontrollsysteme dar.
Forschungsergebnisse
· Erste experimentelle Bestätigung: Der neu entstandene rekombinante vietnamesische Stamm VNUA/rASFV/HD1/23 (Genotyp I/II) weist eine äußerst starke Virulenz mit einer 100%igen Sterblichkeit innerhalb von 4~10 Tagen auf..
Die Dosis entscheidet über Leben oder Tod: Die 104HAD50-Gruppe starb durchschnittlich nach 5 Tagen, während die 102-Gruppe nur 7,75 Tage überlebte.
· Erhöhtes pathologisches Profil: eine "Triade" von Milzinfarkt, Lungenödem und Nierenblutung mit mikroskopisch erkennbarem Gefäßkollaps und Lymphozytenabbau.
Warnung für die öffentliche Gesundheit: Dieser Stamm ist vollständig resistent gegen beide derzeit in Vietnam verfügbaren lebenden Impfstoffe des Genotyps II, so dass Herdenimmunitätsbarrieren praktisch nicht vorhanden sind.
Hoch grenzüberschreitendes Risiko: Der Stamm ist dem rekombinanten Stamm, der während desselben Zeitraums an der Grenze zwischen China und Russland festgestellt wurde, sehr ähnlich.zur Einrichtung eines Übertragungskorridors "China-Vietnam-Russland".
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Am 2. September 2025 veröffentlichte ein Team der Vietnam National University of Agriculture und der Canadian Food Inspection Agency eine neue Studie in der internationalen Zeitschrift Pathogens,zur Meldung der pathologischen Merkmale eines neu aufgetretenen rekombinanten Afrikanischen Schweinepestvirus (ASFV-Genotyp I/II) in Vietnam.
Diese Studie ergab die hohe Pathogenität und schnelle Übertragung dieses rekombinanten Virus und stellte neue Herausforderungen für die bestehenden Impfstoffkontrollsysteme dar.
Forschungsergebnisse
· Erste experimentelle Bestätigung: Der neu entstandene rekombinante vietnamesische Stamm VNUA/rASFV/HD1/23 (Genotyp I/II) weist eine äußerst starke Virulenz mit einer 100%igen Sterblichkeit innerhalb von 4~10 Tagen auf..
Die Dosis entscheidet über Leben oder Tod: Die 104HAD50-Gruppe starb durchschnittlich nach 5 Tagen, während die 102-Gruppe nur 7,75 Tage überlebte.
· Erhöhtes pathologisches Profil: eine "Triade" von Milzinfarkt, Lungenödem und Nierenblutung mit mikroskopisch erkennbarem Gefäßkollaps und Lymphozytenabbau.
Warnung für die öffentliche Gesundheit: Dieser Stamm ist vollständig resistent gegen beide derzeit in Vietnam verfügbaren lebenden Impfstoffe des Genotyps II, so dass Herdenimmunitätsbarrieren praktisch nicht vorhanden sind.
Hoch grenzüberschreitendes Risiko: Der Stamm ist dem rekombinanten Stamm, der während desselben Zeitraums an der Grenze zwischen China und Russland festgestellt wurde, sehr ähnlich.zur Einrichtung eines Übertragungskorridors "China-Vietnam-Russland".
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Abbildung 1. Durchschnittliche Tages-Rektaltemperatur (°C) von ASFV-infizierten und nicht-infizierten Schweinen (Kontrollgruppe)
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Abbildung 2. Durchschnittliche klinische Ergebnisse von ASFV-infizierten und nicht-infizierten Schweinen
2. Viruserkennung: Viren können früher in der Mundflüssigkeit als im Blut nachgewiesen werden.
· Virus im Blut (Virämie): Viren konnten innerhalb von 3 Tagen in den Gruppen 103 und 104HAD50/ml nachgewiesen werden, während einige Schweine in der Gruppe 102HAD50/ml 6 Tage benötigten.
· Virus in der Mundflüssigkeit: Viren konnten innerhalb von 2 Tagen in der Gruppe 104HAD50/ml (früher als im Blut) nachgewiesen werden, während die in den Gruppen 103 und 102HAD50/ml 4 bzw. 5 Tage benötigten.die darauf hindeutet, dass Mundflüssigkeit als Frühbeobachtungsprobe verwendet werden kann.
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Tabelle 1. Nachweis von Genommaterial des Afrikanischen Schweinepestvirus in der Mundflüssigkeit
3. Pathologische Merkmale: Typische akute ASF-Läsionen
· Brutto Läsionen (bei 100% der Schweine vorhanden): Splenomegalie mit Infarkt, hämorrhagische und vergrößerte Lymphknoten und Mandelverstopfung; bei 92% der Schweine zeigten sich Lungenentzündungen und Nierenblutungen,und 58% präsentierten Darmblutungen.
· Histopathologie: Das weiße Milzpulp zeigte strukturelle Zerstörung, Verstopfung und Blutungen; die Lymphknoten-Lymphozyten wurden signifikant mit nekrotischen Zellrückständen verringert;Lungen waren verstopft und ödematisch, mit alveolären Ausflüssen, sowie renale Vasodilatierung und Verstopfung beobachtet wurden.
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Tabelle 2. Zusammenfassung der groben Läsionen bei Schweinen, die mit dem Stamm VNUA/rASFV/HD1/23 geimpft wurden
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Abbildung 3. Brutto pathologische Läsionen bei mit VNUA/rASFV/HD1/23 infizierten Schweinen
(A) Infarkt (roter Kreis) und Splenomegalie; (B) Mesenterische Lymphknotenblutung (roter Kreis);
(C) Lungenentzündung und Ödem; (D) Tonsillenverstopfung;
(E) Vergrößerung und Verstopfung der Inguinallymphknoten (schwarzer Pfeil);
(F) Vergrößerung und Verstopfung der Kiefer-Lymphknoten (roter Pfeil); (G) Verstopfung der Magenschleimhaut;
(H) Nierenbeckenblutung (grüner Kreis); (I) Zahlreiche Petechien auf der Nierenkortikaloberfläche.
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Abbildung 4. Histopathologische Läsionen (A1F1) sind mikroskopische Vergleichsproben der Milz, der Mandeln, der Inguinallymphknoten, der Lunge, des Magens und der Nieren.
4. Pathogenitätsvergleich: Vergleichbar mit weltweit hoch virulenten Typ II-Stämmen
Die Pathogenität (Auftretungsrate, Mortalitätsrate und pathologische Läsionen) dieses rekombinanten Stamms entspricht weltweit hoch virulenten Stämmen des Typs II,wie der georgische Stamm von 2007 und der Heilongjiang-Stamm von 2018 aus China, und bestehende Impfstoffe bieten keinen Schutz.
Zusammenfassung
Diese Studie zeigt erstmals die starke Pathogenität und die pathologischen Merkmale eines neuen rekombinanten ASFV in Vietnam und unterstreicht die Notwendigkeit, die Früherkennung zu verstärken.Optimierung der DiagnosemethodenDie Prävention und Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest ist in die "rekombinante Ära" eingetreten." und internationale Zusammenarbeit und wissenschaftliche Reaktion sind dringend erforderlich!
Ansprechpartner: Mr. Huang Jingtai
Telefon: 17743230916